Return and Detour — Markus Soukup

<body> <img src="images/MarkusSoukup_Flyer.jpg" width="900" height="505" border="0" alt="Markus Soukup - Return and Detour" title="Markus Soukup - Return and Detour"><br> <br clear="all"> <h4> directors lounge monthly screenings </h4> <h3>return and detour<br> markus soukup</h3> <p>Donnerstag, 26. Mai 2022<br> 21:00<br> Z-Bar <br> Bergstraße 2<br> 10115 Berlin-Mitte</p> <p><b>Rückkehr und Umweg</b><br> Der Künstler Markus Soukup lebte 17 Jahre in Liverpool und London. Im Laufe der Zeit hat er mit Video mit unterschiedlichen Medienkonzepten gearbeitet und dabei Techniken wie Stop-Motion oder Split-Screen benutzt, assoziative Montage und eigene Musik- und Soundmontagen. Sein Interesse galt immer den kleinen Dingen des täglichen Lebens, nie den großen Themen oder der großen Erzählung. Man könnte natürlich argumentieren, dass das Thema der verlorenen Zeit, das ihn in letzter Zeit beschäftigt hat, ein Griff nach dem großen Ganzen ist.</p> <p>Viele seiner Werke sind im Zusammenhang mit Freunden und den Gemeinschaften entstanden, die er in Großbritannien gefunden hat. Darunter finden sich eine Reihe von Stop-Motion-Projekten. In einem eher technischen Aspekt haben diese auch mit Aspekten der Zeit zu tun: mit der verdichteten Zeit der Real-Life-Animation. Auf humorvolle Weise zeigen sie die Realität der gemeinsamen Büroräume der jungen lokalen kreativen Community in Liverpool. Die Stop-Motion-Technik verschiebt die Realität und schafft "Illusionen, die nie passiert sind". </p> <p>Die neueren Projekte zum Thema Zeit sind ästhetisch sehr verschieden, sie zeigen Natur und vom Menschen geschaffene Landschaften. Aber auch hier verwendet Soukup verschiedene Techniken, um die Realität in seinen Aufnahmen zu verändern. Mit einer Art sanftem Verfremdungseffekt durch Zeitlupen oder verzerrte und gefilterte Originaltöne entstehen neue visuelle Klanglandschaften, die bei den Betrachtern Erinnerungen auslösen. Die Erinnerung kann mit der postindustriellen Landschaft eines verlorenen futuristischen Narrativs verbunden sein und somit mit den Kinobildern vergangener Filmregisseure in Verbindung gebracht werden, ohne sich auf die Spur des narrativen Kinos zu begeben.</p> <p>Artist Link:<br> <a href="https://www.toofastproductions.co.uk/ " target="_blank">https://www.toofastproductions.co.uk/ </a></p> <p> <b>Links:</b><br> Z-Bar - <a href="http://www.z-bar.de/" target="_blank" title="Z-Bar">http://www.z-bar.de/</a><br> Directors Lounge - <a href="http://directorsloungeblog.tumblr.com" target="_blank" title="Directors Lounge Magazin">http://directorslounge.net</a><br> </p> </body>